Am Ende des Fegefeuers

Thriller, 480 Seiten, frz. Broschur, Fadenheftung, Preis: Euro 12,90, ISBN 978-3-88769-771-6
erhältlich bei www.konkursbuch.com oder im Buchhandel,
auch als eBook erhältlich

Die Fernsehübertragung der Olympischen Spiele 1972 in München, der Tag vor der Geiselnahme, der Familienvater zerschlägt den Fernseher mit einer Bierflasche. Zwei Tage später wehen die Fahnen der Olympischen Spiele auf Halbmast und auch Matthias’ Familie ist nicht mehr die gleiche. Die Geschwister werden auseinandergerissen. Erst Jahrzehnte später erfahren sie voneinander und machen sich auf die Suche nach der Vergangenheit. Sie leben wie im Fegefeuer: Lisa kann das Ende ihrer Liebesbeziehung mit Bettina nicht akzeptieren. Und dann erhält sie auch noch eine bedrohliche Diagnose. Michael, der in einem Hospiz arbeitet, meint, alles in seinem Leben unter Kontrolle zu haben, und ist insgeheim unglücklich. Beide wissen noch nicht, dass sie Geschwister sind. Bei einem furchtbaren Unfall waren die Eltern umgekommen, die Geschwister wurden getrennt. Lisa, zum Zeitpunkt des Unglücks ein Baby, wurde adoptiert. Sie weiß nicht, dass sie adoptiert ist. Der ältere Bruder Michael blieb bei den Großeltern in einer kleinen Stadt im Schwarzwald. Man sagte ihm, seine Geschwister seien tot. Erst als die Großmutter stirbt, erfährt Michael, dass seine Geschwister nicht bei dem Unglück umgekommen waren. Warum hatte man ihn belogen? Er hat das Dorf schon lange verlassen, hat erwachsene Kinder und lebt in Berlin. Dort macht er schließlich Lisa ausfindig. Doch was ist mit dem ältesten Bruder Matthias? Was geschah vor dem Unglück in dieser Familie, was zwischen den Geschwistern? War es wirklich ein Unfall? Gemeinsam machen sich Lisa und Michael auf die Suche, nach Matthias, nach ihrer Vergangenheit. Nach und nach klärt sich das tragische Geheimnis, über das niemand sprechen will, auf.

„Ein Thriller mit perfekter Spannung, wie „The Sixth Sense“ in Buchform. Absolut lesenswert!“ (Sabine Mahler, L-Mag)

„Das alles ist vielschichtig und literarisch erzählt – keine atemlose Psychothriller-Spannung, sondern ein Sammlung der leisenTöne, der genauen Beobachtung und der sensiblen Schilderung. Da ist keine der fast 500 Seiten langweilig, denn Litt Leweir kann außerordentlich guterzählen“, formulierte Reinhard Jahn in einer Besprechung für den WDR.

„Ein hervorragendes Stück thematisch neue, aufbrechende Literatur. Kurz: Unbedingt lesen!“ (queer.de)

Die Entstehungsgeschichte von „Am Ende des Fegefeuers“

Text- und Hörproben demnächst